Ufersicherung um den Status Quo zu erhalten - Wie sinnvoll ist die Herangehensweise im Zeitalter der Klimaanpassung? Beendet
Dienstag, 24. September 2024 13:15 - 14:45 CEST H5
ReferentInnen: Franziska Förster, Dr. Maike Heuner
Bauen mit der Natur heißt, sich anzupassen. In Zeiten des Klimawandels müssen wir Herausforderungen wie Überschwemmungen, Wellen und steigenden Meeresspiegel bewältigen. Früher wurde so gebaut, dass man mit der Natur arbeitete, doch heute sind viele Ufer fest verbaut. Das verhindert, dass sie sich ökologisch entwickeln und ihre natürliche Funktion erfüllen können.
Wie können wir also die Ufer unserer Wasserstraßen wieder natürlicher gestalten, um mehr Lebensräume zu schaffen und die Vielfalt zu erhöhen, um die Leistung der Ufer zurück zu gewinnen?
Oft ist die beste Lösung, die vorhandenen Befestigungen einfach zu entfernen, damit sich die Ufer selbst entwickeln können. Wenn das nicht geht, helfen technisch-biologische Ufersicherungen. Diese kombinieren technische und natürliche Materialien so, dass sie sicher und ökologisch wertvoll sind - ganz nach dem Motto: So sicher wie nötig und so ökologisch wertvoll wie möglich.
Aber wie effektiv sind solche Ufersicherungen wirklich, wenn es um Klimaanpassung geht?
RednerInnen
Franziska Förster ReferentIn
Bundesanstalt für Gewässerkunde
Dr. Maike Heuner ReferentIn
Bundesanstalt für Gewässerkunde