Die Hydrographie befasst sich mit der Vermessung von Gewässern und ermittelt für diese die Tiefe. Mit den hydrographischen Methoden und Instrumenten hilft sie aber auch den Klimawandel zu messen und damit besser zu verstehen. An vier Beispielen aus verschiedenen geographischen Regionen wird das veranschaulicht. Zum einen kann in der Arktis mit akustischen Sensoren die Meereseisdicke gemessen werden und zum anderen werden im antarktischen Ozean von einem Unterwasserfahrzeugen Tiere aufgenommen und diese mit automatisierten Prozessen (künstliche neuronale Netze) erkannt und gezählt, um die Veränderungen der Anzahl der Tiere zu dokumentieren und auszuwerten. Bei den Forschungsfahrten über die Ozeane kann man die Dichte des Planktons, die Wanderungen und die Veränderungen dabei beobachten und schließlich gibt es viel in den deutschen Seen und Fließgewässern zu erfassen, um die Folgen des Klimawandels zu beschreiben und wenn möglich einzugrenzen.